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Dünger im Garten – Mineralisch oder organisch?

Schön langsam sprießen die ersten Pflänzchen aus dem Boden. Der Frühling macht sich allerorts bemerkbar. So auch in eurem Garten. Deshalb ist es wichtig, dass euer Garten, eure Erde und Pflanzen ausreichend mit Nährstoffen versorgt werden. Und hier kommt ihr ins Spiel. Unterstützt euren Garten mit Dünger. Nach einem harten Winter ist der Boden eures Gartens ausgelaugt und freut sich über zusätzliche Nährstoffe. Wir haben mineralischen Dünger mit organischem Dünger verglichen und für euch die Vor- und Nachteile herausgearbeitet!

Organischer Dünger – Was ist das?

Biologische bzw. organische Dünger sind Düngemittel pflanzlicher oder tierischer Herkunft, welche aus organischen Substanzen und Nährstoffen bestehen. Diese Elemente wie z.B.  Stickstoff, Phosphor, Kalium sowie Kalk und Magnesium sind für das Pflanzenwachstum unumgänglich, weil reine Nährstoffe im Boden nur begrenzt vorhanden sind. Zu den gängigen biologischen Düngern zählen vor allem Kompost, Mist (z.B. Pferdemist), Stroh, Bioabfälle, Hornspäne oder Hornmehl.

Organische Dünger zeichnen sich durch ihre langfristige Wirkung aus. Sie versorgen euren Boden und dessen Bewohner mit Nahrung. Diese zersetzen den Dünger in einzelne Stoffe, welche nach und nach in den Boden gelangen. Am Häufigsten kommt in Österreich organischer Dünger als Kompost oder durch Mulchen zum Einsatz.

Düngen mit Kompost

Mit Hochbeeten könnt ihr nicht nur eure Pflanzen besser kontrollieren und pflegen, sondern auch euren eigenen Kompost herstellen, um den Boden zu verbessern.

Komposterde ist der Schlüssel zu einem gesunden Bodenleben. Sie versorgt eure Pflanzen mit wichtigen Nährstoffen und fördert das Wachstum auf natürliche Weise. Das Beste daran ist, dass ihr Komposterde leicht selbst herstellen könnt. Ein Komposthaufen im Garten schließt den Kreislauf perfekt: Was dem Boden entnommen wird, wird wieder zu Erde umgewandelt und ihm zurückgegeben.

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Wenn ihr überlegt, wie ihr euren Kompost stilvoll und effizient aufbewahren könnt, dann könnte eine schicke Kompoststelle aus Aluminium die perfekte Lösung sein. Aluminium ist nicht nur langlebig und korrosionsbeständig, sondern verleiht eurem Garten auch einen modernen Touch. Eine Kompoststelle aus Aluminium bietet ausreichend Platz für eure organischen Abfälle und sorgt gleichzeitig für eine saubere und ordentliche Umgebung.

Aluminium ist nicht nur langlebig und korrosionsbeständig, sondern verleiht eurem Garten auch einen modernen Touch. Eine Kompoststelle aus Aluminium bietet ausreichend Platz für eure organischen Abfälle und sorgt gleichzeitig für eine saubere und ordentliche Umgebung. Also, warum nicht das Beste aus eurem Garten herausholen und gleichzeitig die Umwelt schonen? Mit Hochbeeten und einer stilvollen Kompoststelle aus Aluminium könnt ihr euren Garten in eine grüne Oase verwandeln, die nicht nur schön anzusehen ist, sondern auch einen positiven Beitrag zur Umwelt leistet.

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Der GUARDI-Tipp: Wer von euch keinen Platz für einen Komposthaufen hat, der kann Komposttee verwenden. Das sind im Handel erhältliche, mit Wurmkompost gefüllte, kleine Beutel aus abbaubarem Material, die einfach für ein paar Stunden ins Gießwasser gehängt werden. Praktisch und zeitsparend, leicht dosierbar und Müll bleibt auch keiner übrig.

Düngen durch Mulchen

Rasen- und Grünschnitt enthält viel Stickstoff. Eine Schicht, auf den Beeten ein paar Zentimenter dick verteilt, schützt euren Boden vor Austrocknung und Auswaschung. Regenwürmer und andere Helfer ziehen den Mulch nach und nach in die Erde und wandeln ihn dort in Humus um. Aber wie ist das jetzt mit dem mineralischen Dünger. Welche Vorteile bietet dieser? Oder kommt es auf das Einsatzgebiet an? Wir haben die Fakten!

Mineralischer Dünger – Vor- und Nachteile

Mineralischer Dünger oder auch Kunstdünger, wie zum Beispiel Blaukorn, funktioniert auf Basis von Salzen, welche die Nährstoffe enthalten und die beim Kontakt mit Wasser ausgeschwemmt und dann von der Pflanze aufgenommen werden können. Das wiederum ist auch ein Nachteil. Durch viel Regen kann so der ganze Dünger ins Grundwasser gelangen und die Pflanzen kommen so kaum noch an die Nährstoffe. Daher setzt man mineralischen Dünger nur ein um bestimmte fehlende Nährstoffe zu ergänzen. Beispielsweise bei Eisen- oder Magnesiummangel.

Die Vorteile:
  • Pflanzen bekommen sofort Nahrung aus Salzen.
  • Sehr gute Resultate bei spezifischen Nährstoffmangel
  • Anwenderfreundliche Düngemethode
Die Nachteile:
  • Bei zu hohen Dosierungen: Gefahr für Pflanzen, Boden, Mensch, Umwelt und Gewässer.
  • Gefahr von toxischen Salzanreicherungen im Boden.
  • Mögliche Anreicherung von Schwermetallen

Passt bei der Kombination von mineralischem und organischem Dünger bitte auf! Wenn der organische Dünger durch aktive Organismen Nährstoffe freisetzt und man unüberlegt noch mit Kunstdünger nachdüngt, kann schnell ein Überangebot entstehen. Dieses ist für die Pflanzen genauso schädlich ist wie ein Mangel an Nährstoffen. Nachdem wir euch ausführlich über die spezifischen Eigenschaften von mineralischem sowie organischem Dünger informiert haben, könnt ihr mit der Aufbereitung des Bodens beginnen.

Aufbereitung des Bodens

Sobald die Erde trocken ist und keine festen Klumpen mehr bildet, könnt ihr beginnen.

  • Boden lockern: Im Frühling wird der Boden nicht umgegraben, sondern nur gelockert. Falls ihr im Herbst allerdings nicht umgegraben habt, solltet ihr das zumindest bei schweren Böden mit einem hohen Anteil an Ton und Lehm nachholen. Durch die Auflockerung des Bodens erhalten die Wurzeln der Pflanzen mehr Sauerstoff.
  • Organisches Material einarbeiten: Wenn ihr zusätzlich organisches Material wie Laub und Pflanzenreste in die Erde einarbeitet, verbessert sich die Bodenqualität (Humusbildung). Eine gleichmäßige, feinkrümelige Bodenschicht ist die optimale Voraussetzung, damit Saatgut schön aufgeht.
  • Boden kalken: Da die Böden durch den Regen mit der Zeit versauern, ist es sinnvoll alle zwei bis drei Jahre Kalk zu streuen. Kalk hebt den pH-Wert wieder in den normalen Bereich. Nicht kalken sollte man allerdings bei Pflanzen, die einen sauren Boden bevorzugen (z.B. Rhododendron). Teststreifen zur Feststellung des ph-Wertes des Bodens erhält ihr übrigens in Baumärkten.
  • Boden ruhen lassen: Bevor ihr aussät, solltet ihr den Boden noch ein wenig ruhen lassen, damit die Mikroorganismen wieder an die Oberfläche gelangen können.

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