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Alu am Boden? Bitte ja!
Gerade im Sommer sind Balkon und Terrasse wohl für jeden von uns eine willkommene Alternative zur aufgeheizten Wohnung.
Im Frühling und im Sommer verlagern wir unseren Lebensmittelpunkt von drinnen nach draußen. Hierbei essenziell ist die Gestaltung des Außenbereichs und die dazugehörige Renovierung der Terrasse. Im Sommer verbringt man unzählige Stunden im Garten, sitzt mit Freunden bei lauwarmen Sommernächten gemütlich zusammen, grillt auf der Terrasse und beginnt zu erzählen, als wenn der Abend niemals enden wollte. Auch im Freundeskreis wird gern und oft über Terrassenböden philosophiert. Die einen sind der Meinung, dass man die Terrasse selber verlegen sollte. Die anderen sind allerdings der festen Überzeugung, dass man jene verlegen lassen sollte. Für welche Seite ihr euch tatsächlich entscheidet, bleibt natürlich euch überlassen.
Nach dem Frühling folgt bekanntlich der Sommer. Jedes Jahr wird auf Terrassen gegrillt, gegessen, gefeiert und vieles vieles mehr. Tja nur leider immer bei Verwandten oder Freunden und nie im eigenen Domizil. Es wird also höchste Zeit um selbst aktiv zu werden und den Traum der eigenen Terrasse endlich zu verwirklichen. Wenn ihr euch dafür entscheidet, die Terrasse selbst zu verlegen, solltet ihr einige Dinge beachten. Zuerst überlegt, wie groß die Terrasse sein soll. Wie viele Personen sollen Platz haben? Wie soll das Verhältnis von freier Gartenfläche zur Terrassenfläche sein? Dementsprechend müsst ihr euch finanziell orientieren.
Bei der Gestaltung einer neuen Terrasse könnt ihr Dielen aus Aluminium in eure Auswahl miteinbeziehen. Diese stehen euch in verschiedenen Farbvarianten zur Verfügung. Durch die integrierten Kühlrippen bleiben die Terrassendielen auch im Sommer angenehm kühl und behalten konstant eine geringe Oberflächentemperatur. Auch beim Naturstein gibt es viele verschiedene Steinvarianten. Granit, Quarzit, Sandstein oder Basalt sind sicher die Beliebtesten unter den Natursteinen. Granit weist eine hohe Haltbarkeit und Beständigkeit auf. Der Stein ist säurebeständig, sodass die Reinigung der Terrassenplatten aus Naturstein besonders einfach ist und nicht von speziellen Reinigungsmitteln bestimmt wird.
Für das Verlegen im Außenbereich müsst ihr zunächst ein Bett aus Kies oder Splitt machen, in welchem die Platten verlegt werden. Terrassenplatten direkt auf den Rasen zu legen, empfehlen wir euch nicht. Durch Gewicht, Belastung und Regen sacken die Platten schnell ein.
Egal auf welchem Untergrund ihr eure Platten einbetten wollt. Er sollte auf jeden Fall ein Gefälle von 2 – 3 % aufweisen. Beim Splittbett zum Beispiel könnt ihr das Gefälle durch Schotteraufschüttung künstlich herstellen. Regen- oder Schmelzwasser kann so ohne Probleme abfließen. Ihr müsst die Terrasse nicht unbedingt verfugen. Die Fugen dienen hauptsächlich der schöneren Optik. Sie verhindern je nach Verfugungsart den Unkrautwuchs zwischen den Platten. Offene Fugen haben den Vorteil, dass Wasser immer gleichmäßig abfließt. Nachteile: Die Platten können sich verschieben, und Unkraut hat freie Bahn. Als Verfugungsmittel stehen Sand oder Fugenmörtel zur Auswahl. Sand hat den Nachteil, dass er schnell weggespült wird. Sie müssen ihn regelmäßig wieder auffüllen. Beim Fugenmörtel hat das Unkraut fast keine Chance durchzuwachsen. Allerdings bricht Mörtel nach einer bestimmten Zeit. Das Austauschen ist sehr zeitaufwendig.
Die Kostenplanung bei der Verlegung von Terrassenplatten hängt von folgenden Faktoren ab:
Bei einer Beton-Terrasse und einer Naturstein-Terrasse solltet ihr auf jeden Fall mit einem Preisunterschied von mindestens 30 EUR pro m² rechnen. Bei der Verlegeweise könnt ihr zwischen ungebundener Verlegung, gebundener Verlegung und Stelzverlegung wählen. Die Verlegung auf Stelzlagern kann mit oder ohne verdichtetem Unterbett erfolgen. Hier werden die Terrassenplatten auf kreisrunde Stelzen gelegt, die variabel in der Höhe einstellbar sind. Das ermöglicht auch eine Verlegung auf unebenem Untergrund.
Bei der ungebundenen Verlegung, werden die Platten lediglich in einem Sandbett verlegt. Es wird kein Unterbau angelegt. Das macht diese Verlegeweise auch so kostengünstig. Das Auskoffern des Erdreichs wird nur wenige Zentimeter tief durchgeführt. Diese Arbeiten und das Anlegen des Sandbetts kosten in den meisten Fällen kaum mehr als 3 EUR pro m² bis 5 EUR pro m² (exklusive Kosten des Steins)
Bei der gebundenen Verlegung stellt man einen kompletten, verdichteten Unterbau her. Für die Herstellung des Unterbaus fallen Kosten von mindestens 20 EUR pro m² bis 30 EUR pro m² an. Damit ist diese Verlegung auch deutlich teurer, dafür aber auch langfristig wesentlich stabiler. Der Mix aus diesen Faktoren ergibt die Höhe des Preises für euren Terrassenboden. Ihr seid auf den Geschmack gekommen und wollt euch einen modernen Terrassenboden verlegen lassen? Die eleganten Terrassendielen von GUARDI liegen voll im Trend.
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